H.-G. Rubahn in Bremen

Dr. Dr. h. c. Horst-Günter Rubahn (links), Professor für Nanotechnologie und Leiter des Alsion-Campus der Süddänischen Universität in Sønderborg, kam eigens in das Staatsarchiv nach Bremen und besuchte die Ausstellung über den QR-Code als Interface zwischen analoger und digitaler Welt.

Der Medienkünstler Michael Weisser (rechts) überreichte ihm dort seinen Roman »Syn»Code7«, der seinerzeit bei Suhrkamp und unlängst bei p.machinery als überarbeitete Neuausgabe erschienen ist.

Rubahn, begeisterter SF-Fan und ebenfalls Autor bei Suhrkamp in den frühen 1980er Jahren, freute sich neben der überarbeiteten Story zum Thema Gentechnologie auch auf die angehängten Interviews, die Hans Joachim Alpers im Jahr 1984 und 30 Jahre später Michael Haitel im Jahr 2014 mit Weisser zum Thema SF geführt hatten. Abgerundet wird diese Ausgabe mit einem Nachwort von Herbert W. Franke und Informationen zur Entstehung der Weisser’schen i:Codes.

Schreibtischschubladenhüter

Aus aktuellem Anlass noch ein Hinweis an diejenigen, die sich dem gehobenen Schund verpflichtet fühlen und da noch was in der Schreibtischschublade haben: „Am Erker“ aus Münster sucht derzeit Texte zum Thema „Detektive, Cowboys, Sternenkrieger“, siehe hier: https://am-erker.de/77.php. Im Gegensatz zu den postmodernen, poetry-slam-vernebelten Schnöseln, die man in diesem Milieu vorwiegend antrifft, druckt die „Erker“-Redaktion gerne (professionelle) SF! Es könnte sich daher ggf. lohnen, mal in der Schreibtischschublade nachzusehen.

Kontaktprobleme

Skandalös unprofessionelle Maildiensteanbieter wie gmail.com, web.de, gmx.*, online.de usw. usf. haben sich in den letzten Monaten mehr und mehr darauf versteift, unsere E-Mails zurückzuweisen bzw. nur mit erheblichen Verzögerungen (von bis zu 5 Tagen) zuzustellen. Das Argument ist immer das gleiche:

delivery temporarily suspended: host mx-ha03.web.de[212.227.15.17] refused to talk to me: 554-web.de (mxweb012) Nemesis ESMTP Service not available 554-No SMTP service 554-Reject due to policy restrictions. 554 For explanation visit https://postmaster.web.de/error-messages?ip=85.13.132.217&c=sp

Folgt man dem offensichtlichen Phishing-Spam, der nicht von bösen Buben stammt, sondern von angeblich seriösen Anbietern, stellt sich heraus, dass es kein Problem gibt. Die angegebenen „policy restrictions“, die sich eigentlich z.B. auf Mails von Spammern beziehen sollten, treffen in diesem Fall Unschuldige. (Wir verschicken nicht annähernd genug E-Mails an einen von diesen suspekten Maildiensteanbietern, um als Spammer eingestuft werden zu können.)

Allen Kommunikationspartnern, die solche zweifelhaften Dienste nutzen, weil sie kostenlos eben keinen Service anbieten, raten wir zu zwei Dingen:
1. Habt Geduld. Unsere Mailantwort kommt.
2. Sucht euch einen vernünftigen Anbieter und besorgt euch einen eigenen Mailserver. Das kostet nun heutzutage wirklich nichts mehr.

Bestrickend mit Blick auf die Zonengrenze

Naja, eigentlich ein blöder Titel für diesen Post. – Die »Werkausgabe Tiny Stricker« hat ihre neues Veröffentlichung erlebt, ein älteres, jedoch noch nie veröffentlichtes Manuskript des 70er-Jahre-Maestros autobiografischer Literatur mit immer wieder erkennbaren, leichten Hippie-Anklängen. Für jeden, der sich dieser Literatur – und vor allem auch solcher mit autobiografischen Zügen, die nicht zu überlesen sind – zugeneigt fühlt, ist dieses Buch ein Muss. Und für Lehramtsanwärter – vulgo: Referendare – möglicherweise auch.

Alle Details: hier.

Add-on zu den »Bildern«

Der Autor F. A. Peters präsentiert in »Bilder einer Ausstellung« (Außer der Reihe 28) eine Geschichte mit dem Titel »Der Weg des Gnomus«, das er zum Hartmann-Bild »Der Gnom« schrieb, welches Mussorgski in seinen »Bildern einer Ausstellung« vertonte.
So weit. So gut.

Peters konnte nicht an sich halten und hat die Geschichte des Honobulbus Lemoncello aus seiner »Bilder«-Geschichte weiter erzählt, und daraus wurde dieser Roman:

Details zum Buch: hier.

Endlich wieder gewebte Geschichten

Eine ganze Zeit hat es gedauert, bis wir wieder ein Geschichtenweber-Projekt in unserem Verlag erscheinen durfte. Und auch wenn das Projekt deutlich älter war als »Inspiration« (Außer der Reihe 25), in dem Marianne Labisch als Herausgeberin und Andreas Schwietzke als Grafiker ein opulentes Werk präsentieren durften, haben die »Bilder einer Ausstellung« von dem vorgenannten Projekt profitiert: Das Buchformat mit 210 x 210 mm wie auch das Layout sind stark und erkennbar an der »Inspiration« angelehnt. Das neue Buch ist nicht so umfangreich wie das vorhergenannte, aber es wird trotzdem einiges hermachen. Das ist sicher:

Details zum Buch: hier.

Wie bei der »Inspiration« wird es auch von den »Bildern einer Ausstellung« eine streng limitierte Hardcoverauflage geben. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags sind von dieser Hardcoverauflage noch 8 (acht) Exemplare verfügbar. Einen Nachdruck wird es nicht geben.

Und weiter geht es in fantastische Welten

In diesen Tagen ist Band 11 der »SF-Werkausgabe Herbert W. Franke« fertiggestellt und veröffentlicht worden. Es geht nicht ganz so schnell voran, wie wir uns das vorstellen, aber das liegt nicht selten an den bisweilen opulenten Zusatzmaterialien, die wir den Abonnenten und Käufern der Werkausgabe bieten wollen. Insofern hat dieses Buch ein wenig auf sich warten lassen.

Alle Details zum Buch finden sich hier.