Transparenz

p.machinery ist ein transparenter Verlag. Wir veröffentlichen unsere Absatzzahlen – hier – nunja, nicht sehr regelmäßig, aber immer wieder – und immer nach bestem Wissen und Gewissen. Autoren und Bildkünstler bekommen Bücher, an denen sie beteiligt sind, zu Produktionskosten – mit Nachweis derselben. Und auch sonst versuchen wir, Geheimnisse zu vermeiden.

Nun haben wir unsere Verträge veröffentlicht. Details: hier.

p.machinery goes Horror

Michael Schmidt, Hrsg. der neuen Horror-Reihe im Hause p.machinery, die wir nun auch ZWIELICHT nennen wollen, hat den vierten Band des Magazins ausgeschrieben: hier.

Parallel dazu verhandeln wir mit einem bekannten Horror-Autor über seine möglicherweise exklusive Zukunft in unserem Verlag.

NOVA 20 – Die Jubiläumsausgabe!

Die Jubiläumsausgabe von NOVA, herausgegeben von Olaf G. Hilscher und Michael K. Iwoleit, ist am 18. Oktober 2012 erschienen.

Zum feierlichen Anlass unseres Jubiläums – 20 Ausgaben in zehn Jahren – haben wir einige der besten deutschen Science-Fiction-Autoren zusammengetrommelt, die eine abwechslungsreiche Mischung aktueller, ebenso unterhaltsamer wie literarisch anspruchsvoller Erzählungen präsentieren:

Christian Günther „Reichspunks“

Thorsten Küper „Rekonstruktor“

Michael Marrak „Der Kanon mechanischer Seelen“

Karsten Kruschel „Teufels Obliegenheiten“

Frank W. Haubold „Das Jenseits der Maschinen“

Sami Salamé „Himmelfahrt mit Focus 10“

Frank Hebben „Die Kinder der großen Maschine“

Marcus Hammerschmitt „Über dem Altar“

Internationale Gaststory:
Nancy Fulda (USA) „Bewegung“

Sowie einem Artikel von Thorsten Küper über „Literatur im Metaversum“

Illustriert wurden die Stories von Michael Wittmann, Christoph Jaszczuk, Jessica May Dean, Christian Günther, Si-yü Steuber, Stas Rosin, Robert Porazik, Jan Neidigk und Markus Bülow.

Das Titelbild stammt von Timo Kümmel.

NOVA 20 ist erstmals neben dem Direktvertrieb auch im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich, ebenso als eBook via Amazon für den Kindle.

Schmidtchens Durcheinander?

Nein. Beileibe nicht. Nur, weil Michael Schmidt mit ZWIELICHT zu uns gekommen ist, heißt das ja nicht, dass er keine Vergangenheit bei p.machinery hätte. Ganz im Gegenteil: Er hat für fantasyguide.de seinerzeit schon unseren ersten Fantasy-Titel überhaupt, »DER WAHRE SCHATZ …«, herausgegeben.

Die Anthologie war leider nicht so erfolgreich wie erhofft. Was vielleicht auf den Genremix aus SF, Fantasy und Horror zurückzuführen war. Während der langwierigen und immer wieder unterbrochenen Arbeiten an der zweiten fantasyguide.de-Anthologie kam dann die Erkenntnis, dass es sinnvoll sei, die Themen zu splitten. Und so wird Michael Schmidt sich als Herausgeber bemühen, drei Varianten der fantasyguide.de-Sammlungen auf den Markt zu bringen: SF, Fantasy und Horror in Einzelstücken.
Die SF-Anthologie wächst und gedeiht bereits. Und Autoren werden noch gesucht. Kontakt über p.machinery oder Michaels Website.

Schlechtes Licht: Wie sag ich’s meinem Monster?

Tja. Wie sag ich’s meinem Monster? Da die meisten Monster recht simpel im Geiste sind, sag ich’s ganz einfach: Michael Schmidt, bekannt als »der Ernstfall« (www.defms.de), bekannt auch als Autor, Herausgeber und Veranstalter des »Vincent Preis«, ist nun auch Herausgeber bei uns. Sein ZWIELICHT 3 erscheint bei uns. ZWIELICHT 4 ist in Planung. ZWIELICHT 1, wie es scheint, nicht mehr lieferbar, wird neu aufgelegt. Bei ZWIELICHT 2 wird es sich zeigen. Über ZWIELICHT CLASSIC (bislang eine Nummer erschienen) als Printbook wurde schon gemailt.

p.machinery goes Horror? Nun. Es schaut so aus. Einen Reihentitel haben wir noch nicht eruiert, aber ein erster Vorschlag war simpel: ZWIELICHT.

Druckereien, Transporte und Termine

Zu meckern gibt es eigentlich nichts. Das sind halt manchmal so Tage, an denen nicht alles so klappt, wie man sich das vorstellt.

Die ersten 320 Ex. der AndroSF-20-Anthologie »DIE STILLE NACH DEM TON …« in der Paperback-Variante gingen pünktlich am 05.10.2012 in Berlin auf die Reise – für den SFCD e.V. nach Dresden zur Druckerei Hille, die die 320 Ex. mit den ANDROMEDA NACHRICHTEN 239 an die SFCD-Mitglieder verschicken sollte.
Danach war wohl der Maschine, mit der die Bücher eingeschweißt wurden, erstmal die Lust vergangen; die nächsten 110 Ex. verzögerten sich – und trafen am 12.10.2012 so rechtzeitig ein, dass wir vor dem Verlassen des Gebäudes zwecks Reise zum BuchmesseCon in Dreieich noch die Kartons sehen konnten. Als Ausgleich für die Verspätung waren auch gleich die nachbestellten 50 Ex. mit von der Partie.
Und gestern kamen dann die Hardcover – pünktlich und planmäßig. Einwandfrei.

Es gibt also nichts zu meckern. In den nächsten Tagen werden die Bücher peu à peu verschickt. Und dann gibt es hoffentlich auch bald die ersten Rezensionen.

Wir haben uns was gegönnt

Genau. Ein bisschen Werbung. In einer Sonderausgabe des SpielXpress. Auf 5+ Seiten findet der geneigte Interessent als Leseprobe den Anfang der Story »Die Stille nach dem Ton«, mit der Michael Marrak 1999 den ersten so genannten »Deutschen Science-Fiction-Preis« (DSFP) gewonnen hatte (nachdem der Preis bis 1998 »SFCD-Literaturpreis« genannt wurde). Diese Story ist bekanntermaßen auch für den Titel der so genannten DSFP-Anthologie »DIE STILLE NACH DEM TON und die anderen preisgekrönten SF-Kurzgeschichten des SFCD-Literaturpreises 1985–1998 und des Deutschen Science-Fiction-Preises 1999–2012« verantwortlich, die in diesen Tagen endlich als AndroSF 20 verfügbar sein und ausgeliefert werden wird.

Die gesamte Ausgabe des entsprechenden SpielXpress-Xtra-Blatts # 01 findet sich unter https://www.spielxpress.com/index.php?mm4=2,sonder_03,2,3. Das separate Printout kann man hier herunterladen.

Fristen verlängert

Nach Informationen des Herausgebers Bartholomäus Figatowski sind zur Heinlein-Ausschreibung (CfP siehe hier) hochinteressante Abstracts eingeliefert worden – allerdings nur vier Stück. Gemeinsam wurde entschieden, der schreibenden Gemeinschaft noch ein wenig mehr Zeit zu bieten, Ideen zu entwickeln und auszuarbeiten, weshalb die Termine verlängert wurden:

  • für die Ablieferung von Abstracts auf den 16.12.2012;
  • für die Ablieferung von Manuskripten auf den 17.06.2013.

Das Projekt wird auf jeden Fall durchgezogen; nicht, dass jemand die Verlängerung missversteht. Die vier vorliegenden Abstracts scheinen interessant genug – aber wir wollen mehr :)