Post vom Cheffe

Der Schaltungsdienst Lange, die Druckerei unseres Verlages, hat eine Mail vom Chef bekommen:

Liebe Schaltungsdienstler,

euch dreien, aber auch allen anderen Schaltungsdienstlern, deren E-Mail-Adressen ich noch nicht im Speicher habe, wünsche ich euch auf den allerletzten Drücker einen guten Rutsch und einen besten Start in ein weiteres erfolgreiches neues Jahr 2015.

Hinter mir liegt ein Jahr 2014 als Kleinverleger, das schöner nicht hätte ausfallen können. Es hat mir bewiesen, dass meine Entscheidung, Anfang 2013 Books on Demand in Norderstedt den Rücken zu kehren, eine weise Entscheidung war. Es hat mir bewiesen, dass Guido Latz von Atlantis, der an der Auswahl des Schaltungsdienst Lange als neuem Partner alles, nur nicht unschuldig war – und das offensichtlich auch in Zukunft beibehalten möchte (Stichwort Verlagsauslieferung) – auch in dieser Beziehung ein verlässlicher Partner, Kollege und Freund ist.
Es hat mir auch bewiesen, dass es in Deutschland – und nicht in Tschechien, Litauen oder sonstwo – Partner für einen Kleinverleger gibt, die alles bieten, was man braucht: Günstige Preise und Konditionen, motivierte, engagierte Mitarbeiter, die gerne kommunizieren, Techniker und Handwerker, die ihr Metier verstehen und wissen, dass man Qualität nicht mit X – auch nicht nur manchmal – schreibt, die eine Firma repräsentieren, die in jeder Beziehung Spaß macht.

Ihr habt mir ein tolles Jahr 2014 als Kleinverleger beschert.
Und ich habe den ganz dringenden Verdacht, dass das 2015 noch getoppt werden könnte.

Ich danke euch allen.
Von ganzem Herzen.

LG My.

P.S.: Bleibt alle gesund und munter, das ist noch viel wichtiger.

Nova 23 bald bei Amrûn

Es geht weiter. Ab Nr. 22 wird Nova bei Amrûn herausgebracht. Dadurch werden in der Nova-Redaktion neue Kapazitäten frei, während man sich bei Amrûn um Produktion und Vertrieb kümmert. In der nächsten Ausgabe (23) geht es um Musik und SF. Storys und Artikel zum Thema von:

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p.machinery feiert 10jähriges Bestehen

Im April 2004 erschien das erste Buch unter dem Verlagslabel p.machinery. Im Jahr 2014 feiert p.machinery sein 10jähriges Bestehen. Und noch im Dezember 2014 erscheint mit dem Band 50 der Reihe »AndroSF« das Jubiläumsgeschenk, das 15 Autoren dem Verlag und seinem Verleger Michael Haitel gemacht haben.

Michael Haitel (Hrsg.)
p.graffiti
10 Jahre p.machinery
AndroSF 50
p.machinery, Murnau, Dezember 2014, 332 Seiten
Paperback: ISBN 978 3 95765 022 1 – EUR 13,90 (DE)
Hardcover: ISBN 978 3 95765 023 8 – EUR 22,90 (DE) (limitierte Auflage)

Wir feiern das 10jährige Jubiläum eines Verlages.  Einer Propagandamaschinerie. p.machinery. Mit Geschichten ausgewählter Autoren: Paul Sanker, Vincent Voss, Arno Endler, D. J. Franzen, Gabriele Behrend, Marianne Labisch, Frederic Brake, Axel Kruse, Sven Klöpping, Achim Stößer, Tedine Sanss, Christian Künne, Arndt Waßmann, Galax Acheronian und Enzo Asui. Inspiriert von der Musik der Band »Extreme II« und ihrem Album »Pornograffitti«.
So – get the Funk out!
Mit einer Titelabbildung von Galax Acheronian, mit sieben 4farbigen Innenillustrationen von Lothar Bauer und einem erhellenden Nachwort des Herausgebers.

Bis zum 14.12.2014 kann jedermann das Buch zum Subskriptionspreis bestellen: Das Paperback kostet dann EUR 12,90, das Hardcover EUR 20,90, jeweils incl. Versandkosten.
Die Bestellung erfolgt per Email an michael@haitel.de (und nur auf diesem Weg, nicht über den Buchhandel!), es ist die gewünschte Menge, die Rechnungs- und die ggf. abweichende Lieferanschrift zu nennen.
Die Lieferung erfolgt mit beigefügter Rechnung; Vorauskasse ist nicht erforderlich.
Die Chancen stehen gut, dass das Paperback noch vor Weihnachten geliefert werden kann; beim Hardcover steht leider fest, dass der Schaltungsdienst Lange aus Kapazitätsgründen vor Weihnachten nicht mehr fertig werden wird, so dass die Lieferung im Januar 2015 erfolgen wird.

Metall-Leben ist wiederauferstanden

Die drei Taschenbücher über das »Metall-Leben« von Jörg Hugger, die 2009 erschienen, waren unter unseren ersten SF-Titeln, die wir verlegen durften. Damals ging es hoch her im SFCD, und so entschieden wir gemeinsam mit dem Autor, die Bücher nicht in der damals noch ganz jungen Reihe »AndroSF« herauszubringen.

Seit Juni sind die drei originalen Bücher nicht mehr auf dem Markt, und seit geraumer Zeit gibt es sie nicht nur in überarbeiteter Fassung, sondern auch um einen vierten Teil ergänzt. Und da der Markt von Tri-, Tetra- und Multilogien förmlich überschwemmt wird, haben wir uns entschieden, alle vier Bücher in einem einzigen Roman zu bringen:

Details zum Buch: hier.

QR|edit2|Neue deutsche Lyrik

Das aktuelle Hybridbuch »Im Sog des Strudels der Worte« führt in eine andere Welt und beschert auf rund 180 Seiten visuelle und akustische Poesie.
Damit man einen Eindruck von dem gewinnen kann, worum es in diesem ungewöhnlichen Buch geht, bietet dieser Blog exklusiv den Zugang zum Gedicht »DieSee« von Seite 116 der Publikation.
Die Schauspielerin Tirzah Haase rezitiert den Text von Michael Weisser. Diese Produktion ist in Form eines Videos mit passenden »SlowMotionWaves« bei YouTube anzusehen.
Wer den i:Code der Meereswelle scannt, wird zum Youtube-Video weitergeleitet; man kann das animierte Bild des i:Code auch anklicken und gelangt damit zum Ziel.

Apropos »YouTube« – ein fulminantes Werk über den Videokanal ist in Arbeit, das im Frühjahr 2015 bei Die|QR|Edition erscheint.

Und nicht vergessen: Der beste und kostenfreie Scanner ist immer noch »inigma«.

Frieder Nake im neuronen::gewitter

Der Mathematiker und Informatiker Prof. Dr. Frieder Nake ist einer der Pioniere der Computerkunst in Deutschland und lehrt »Digital Media« an der Universität sowie an der Hochschule für Künste in Bremen. mit seinem Masterstudiengang »Introduction to Digital Media« besucht er die Ausstellung »neuronen::gewitter«.

Michael Weisser (links) und Frieder Nake (rechts) vor dem i:Code »Im Rausch des Alsion Campus« (Sønderborg 2014).

QR|Ausstellung neuronen::gewitter eröffnet!

Am 28. November 2014 wurde die Ausstellung »neuronen::gewitter« von Michael Weisser und Gertrud Schleising als Installation zum Thema »analoge und digitale Identitäten« in der »galerie mitte« im Herzen der Hansestadt Bremen vom Kunstwissenschaftler Ingmar Lähnemann (Kurator der Städtischen Galerie Bremen) eröffnet.

Unterschiedlicher können zwei Künstler kaum sein, doch darin liegt die »Intelligenz« dieser Ausstellung, die von der Galeristin Ele Hermel kuratiert wurde. Im Raum ist ein menschliches Hirn nachempfunden. Die linke Seite steht für Ratio, die rechte Seite für Emotion – wenn man in den Raum hineingeht. Wenn man sich am Ende umdreht, verdrehen sich auf dem Rückweg die Seiten – Zufall?

Zu erleben ist diese Installation noch bis zum 18. Januar 2015.
Hoffentlich wandert das Konzept mit seinen Objekten auch noch an andere Orte!

P.S.: Im Rahmen dieser Ausstellung wird auch der neue QR|Edit|02 »Im Sog des Strudels der Worte« mit visueller und akustischer Poesie als Buch und in großformatigen Bildern präsentiert.