Das war’s, BoD: Es ist entschieden!

Es war ja schon angedeutet: hier und hier.

Heute kam die Post mit dem Ergebnis der letzten Reklamation, die wir tätigten. Wir schickten unter anderem die jeweils drei Exemplare der fehlgedruckten AndroSF-Ausgaben 7 (2. Aufl.) und 26 mit. Wir werden unseren Begleitbrief hier nicht veröffentlichen; das zieht nur Häme an, gerade von solchen Leuten, die auf alles nur hämisch reagieren, gleich, worum es geht. Wir werden auch BoDs Antwort hier nicht veröffentlichen; das zieht nur Anwälte an, die man besser schon bei ihrer seinerzeitigen Einschreibung an der Uni abgewiesen hätte.

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BoD auf der Kippe?

Seit vielen Jahren arbeiten wir mit Books on Demand in Norderstedt zusammen. Zuerst als Co-Verlag (unter Nutzung von BoD-ISBNs), später und bis heute »nur« als Druckerei und Vertrieb(sgehilfe).
Eigentlich waren wir zufrieden.
Eigentlich.

Aber derzeit gibt es gute Gründe, über die Zukunft dieser Zusammenarbeit ernsthaft nachzudenken.

Da hierbei durchaus sehr persönliche Ansichten eine Rolle spielen, hat der Chef sich entschieden, die eigentlichen (Hinter-) Gründe auf seinem privaten Blog zu erläutern. Ausführlich. Oder auch nicht.

Nett von BoD?

Am Anfang unserer Verlagstätigkeit, damals 2009 (*), hatten wir noch ISBN von Books on Demand, Norderstedt, genutzt. Einige Titel erschienen so und sind natürlich auch heute noch verfügbar. Inzwischen hat Books on Demand sich entschieden, einige Titel quasi auf eigene Kosten in eBooks umzuwandeln und dann anzubieten. Das Ganze dauert ein wenig länger, als würden wir unsere wirklichen eigenen Titel umwandeln lassen und dafür bezahlen – aber so ist die Produktion für uns kostenlos.
Ausgesucht hat Books on Demand bislang zwei Titel aus unserem Programm. Zu allererst – fast wundert es uns nicht – war das der Verkaufsschlager »Ikebana …« von Ayako Graefe (Details hier), und heute erhielten wir die Information, dass auch der Titel »2500« (AndroSF 1, Details hier) für ein solches Angebot vorgesehen ist.
Ayako Graefes Werk wird vielleicht noch im März fertig werden; »2500« ist für Mai 2013 vorgesehen. Sagt Books on Demand.

(*) Angefangen haben wir eigentlich schon 2003, aber eine Nummer kleiner – und noch ohne BoD.

Warum Kruse? Warum nicht?

Wir wurden gefragt, was an der SF des Axel Kruse so bemerkenswert sei. Wir haben dazu geantwortet:

Axel Kruses SF ist bodenständige SF in bester Space-Opera-Tradition, aber ohne Bombast, ohne abgedrehte Plots, die den Verdacht auf Drogenge- oder -missbrauch erlauben würden, ohne Viechkram, der eigentlich in die Fantasy gehören würde, ohne Psi- und Überwesengedöns. Axels SF dreht sich um menschliche Zivilisationen, die sich im Weltraum ausgebreitet haben, um Zivilisationen von Fremdwesen, um Raumschiffe, um Abenteuer auf fernen Welten.

Space Opera ist ein Begriff, der auf die SF früherer Jahrzehnte besser angewandt ist. Bei Axel würde ich das Ganze »Abenteuer-SF« nennen, wenn es um »Unter dem weiten Sternenzelt« und »ASTROMINC« geht. Es ist SF, die vom Feeling her etwas von »Star Trek Classic« hat – ohne zu kopieren, freilich -, SF jedenfalls, die sich auf Handlung konzentriert, auf Personen und deren Beziehungen zueinander, auf Personen und deren Erlebnisse mit fremden Intelligenzen, fremden Welten und unbekannten Phänomenen.

»Geschichten aus Joaquins Bar« ist gegenüber den beiden vorhergenannten Bänden insofern eine Ausnahme, als die Handlungen auf der Erde spielen – und immer etwas mit dieser Bar zu tun haben. Es sind Geschichten, die dort erzählt werden, und neben dem, was Kruses Werke schon in den ersten beiden Bänden auszeichnet, kommt hier noch das Essen-Kettwiger Bar-Lokalkolorit hinzu.

Der Kruse bei p.machinery ist das hier:

  • Axel Kruse: »Unter dem weiten Sternenzelt« (AndroSF 7)
  • Axel Kruse: »ASTROMINC« (AndroSF 18)
  • Axel Kruse: »Geschichten aus Joaquins Bar« (AndroSF 27)