Neuerscheinung: Unsere erste Trilogie

Cheffe sagt: »Das ist doch gelogen! Unsere erste Trilogie ist das Ding vom Hugger!« (Siehe hier, hier und hier.) Und recht hat er, unser Cheffe. – Allerdings hat er sich weiland über die Hugger-SF-Trilogie nicht so den Kopf zerbrochen, wie diesmal. Über die Frage, ob er eine Fantasy-Trilogie <igitt> ins Programm aufnehmen sollte. Fantasy. Trilogie. Zwei Begriffe, die zusammen wirken wie Natrium und Wasser. Sagt Cheffe. Die ganze Welt bringt Fantasy nur in Mehrfachklötzen auf den Markt. Wollen wir das auch?

Unglücklicherweise … Hm, nein … Zum Glück … Egal. Julia Beylounys Manuskript »Weltenreise«, der Band 1 ihrer Trilogie »Durch die Flut«, war etwas anderes. Zum einen gibt es keine Vampire, keine Werwölfe, keine Elfen, Elben, Alben und Kälber, keine Affen, Hexen, Zauberer, Magier und anderes Gesocks. Es gibt was … anderes. Vielleicht etwas Neues. Man wird sehen. Zum anderen war der Text sensationell gut. Bei nichtprofessionellen Autoren – also solchen Autoren, die nicht schon im Fernsehen waren, die Reich-Ranicki nicht kennt, die bei keinem fetten Verlag keinen fetten Vertrag haben usw. usf. – hat man ja gerne mal einen Text mit einer guten Idee, an dem noch ordentlich gefeilt werden muss. Hier nicht. Wobei wir noch nicht herausgefunden haben, ob nicht Theresa Bergs Lektorat schuld daran ist. (Das sehen wir dann bei Band 2, den Theresa noch nicht in der Mangel hatte.)

Cheffe meinte dann jedenfalls irgendwann, dass wir das Buch machen. Er mag Inseln, er mag Meer. Also mochte er auch diesen Plot. Diese Figuren. Und wie es der Zufall will, ist schon mehr davon am Horizont, aber davon später mehr. Wenn ihr lieb seid.

Hier jedenfalls präsentieren wir Band 1 der Trilogie »Durch die Flut« von Julia Beylouny, mit dem Titel »Weltenreise«. Das Titelbild stammt von ihrem Cousin Daniel Bruns.